Hochzeit und Hochzeitstage

Einladungen

 

 

 

Liebe Ilona

zu einem Feste

benötigt man Gäste,

du wohnst zwar nicht so nah,

 

doch als Revanche

hast du die Chance

am 10. Julei

zu sein dabei.

 

Und bring Scherbenreste

Zum Polterfeste.

Und sei recht heiter.

Sag’s bloß niemand weiter.

 

Liebe Micki,

erklär dich bereit,

zum Suchen der Zeugen

bleibt nicht mehr viel Zeit.

 

Am Standesamte sagte man mir:

Trauzeugen brauchen wir nicht hier.

Doch die in der Kirche die Sache gestalten,

die haben die Sitten noch, diese alten.

 

Drum sage mir Bescheid beizeiten.

Tu dich nicht lang erst mit mir streiten,

und wohn am 13. Julei

als Trauzeugin der Hochzeit bei.

 

Zum Polterabend kannst du auch kommen.

Den haben wir am 10. genommen.

Am 11. gehen wir aufs Standesamt,

doch dort nicht in Seide und Samt.

 

Lieber Peter, zu dem Feste

brauche ich doch nicht nur Zeugen,

sondern ich brauch‘ auch noch Gäste,

die den Rest vom Geld vergeuden.

 

Deine Frau ist vorm Altare

zwar als Zeugin mir zur Seit.

Und der Priester im Talare

zelebriert hier keinen Streit.

 

Drum laß dich nicht lang erst bitten.

Folg dem Ruf, der dir bestimmt.

Es gehört nicht zu den Sitten,

daß man nur die Hälfte nimmt.

Einladung

kommt mit Schwung

in Euer Haus.

Ruft Euch raus.

Am 13. Julei

seid Ihr dabei.

Wolln früh halb 10

in die Kirche gehen.

Ringe anpassen,

uns trauen lassen.

Machen Fotos,

und feiern ganz groß.

Antwort bis März,

das ist kein Scherz.

Seid Ihr dabei,

dann ist’s okay.

 

 

Heut lade ich recht herzlich ein

wer mir zum Fest noch fehlet.

Ihr sollt auch nicht die letzten sein,

die ich mir auserwählet.

 

Am 13. Julei dies Jahr,

da  steigt das Fest der Freude.

Die Urlaubsplanung ist jetzt da,

drum schreib ich Euch schon heute.

 

Ich bitt‘ Euch, seid recht pünktlich hier.

Halb 10 Uhr geht’s schon los.

Und gratuliert zur Hochzeit mir.

Dann feiern wir ganz groß.

 

 

Glückwünsche auf Karten

 

 

 

 

 

Wenn zwei Herzen sich gefunden

und die Liebe sich gestehn,

um das ganze abzurunden,

vor dem Traualtare stehn.

 

Sich das Ja-Wort freudig geben,

Hand in Hand und Herz in Herz,

und dann für ein ganzes Leben

gehn durch Liebe, Freud und Schmerz

 

 

 

            Zwei Herzen haben sich gefunden.

            Sind miteinander eng verbunden

            für alle Zeit, ewig zu zweit,

            in guten, wie in schlechten Stunden.

 

            Bleibt treu Euch für immer.

            Verlasset Euch nimmer.

            Haltet zusammen in Freud und Leid.

            So hält das Glück in Ewigkeit.

 

 

Zur Hochzeit

 

Zu dem heut’gen Freudenfeste

wünschen wir das Allerbeste.

Denn zu einem solchen Schritte

ist es ja auch heut noch Sitte,

dass man reichlich überdenkt,

wem man da sein Herze schenkt.

 

Ist er wirklich so ein Guter,

oder liebt er nur Computer?

Und er fragt sich: Muss ich fliehen?

Lehrer wollen doch erziehen!

 

Hat man sich dann überwunden

und den Richtigen gefunden,

sollte man nicht lange zagen

und ganz schnell das Jawort sagen.

 

Einen reichen Kindersegen!

Wir wünschen auf allen Wegen

Geld und Freude und viel Glück.

Denkt dran, es gibt kein Zurück!

 

 

 

Zu dem heut’gen Freudenfeste

wünschen wir das Allerbeste.

Denn zu einem solchen Schritte

ist es ja auch heut noch Sitte,

daß man reichlich überdenkt,

wem man da sein Herze schenkt.

 

Hat man sich dann überwunden

und den richtigen gefunden,

sollte man nicht lange zagen

und ganz schnell das Jawort sagen.

Denn als Studiosius,

man auch viel verreisen muß.

 

Ist man dann so lang allein,

kann der Ring ‘ne Hilfe sein.

Aller Kummer wiegt nicht schwer,

wenn man weiß, dort wartet „Er“

 

Einen reichen Kindersegen,

Geld und Freude und viel Glück

wünschen wir auf allen Wegen.

Denkt dran, es gibt kein Zurück!

 

 

 

Zur goldenen Hochzeit

 

 

Ein Hoch dem lieben Jubelpaare,

das vereint schon 50 Jahre.

In dem langen Raum von Jahren

habt Ihr vielerlei erfahren.

Glück und Unglück, Freud und Leid,

seitdem Ihr vereinigt seid.

Und Ihr teiltet Wohl und Wehe

in der 50-jähr’gen Ehe.

Glück, Gesundheit, Freud am Leben

sei Euch noch recht lang gegeben.

 

 

Heil dem lieben Jubelpaare,

das vereint schon fünfzig Jahre

in der Ehe glücklich lebt!

 

Zu der goldenen Hochzeitsfeier

töne heut des Sängers Leier,

dass das ganze Haus erbebt.

 

Seltnes Glück habt Ihr genossen.

50 Jahre sind verflossen,

seit Ihr nun vereinigt seid.

 

In dem langen Raum von Jahren,

habt Ihr vielerlei erfahren,

Glück und Unglück, Freud und Leid.

 

denn Ihr teiltet Wohl und Wehe

in der fünfzigjähr´gen Ehe

wie es Mann und Frau gebührt.

 

Dankt dem gütigen Erhalter,

der Euch bis ins hohe Alter

ein so treuer Führer war.

 

 Mög´ der Herr Euch lang noch geben,

Glück, Gesundheit, Freud am Leben

und in ehren graues Haar.

 

 

Dem gold´nen Jubelpaare,

dem sei ein Hoch beschert,

weil 50 lange Jahre

schon seine Ehe währt.

 

Ein 50jähr´ges Leben

vereint in Freud und Leid.

Habt Euch das Wort gegeben,

wart treu Euch alle Zeit.

 

Noch viele schöne Jahre

in Liebe miteinand´,

das wünschen wir dem Paare,

das Glück sei von Bestand.

50 Jahre sind verflossen,

seltnes Glück habt Ihr genossen.

In dem langen Raum von Jahren,

habt Ihr Freud und Leid erfahren,

denn Ihr teiltet Wohl und Wehe

in der fünfzigjähr´gen Ehe.

 

Reisen in die weite Ferne,

auch im Garten seid Ihr gerne.

Kinder, Enkel und Verwandte,

Freunde, Nachbarn und Bekannte,

wünschen viele schöne Jahre,

noch dem goldnen Jubelpaare.

 

 Mög´ der Herr Euch lang noch geben,

Glück, Gesundheit, Freud am Leben.

Dem Silberpaar

 

Welch ein Schimmer, welch ein Glanz,

Fröhlichkeit, Musik und Tanz,

herrlich mit dem Silberkranze,

feiert Ihr in hellem Glanze.

 

Fünfundzwanzig Jahr ist´s  her,

dass zusammen Sie und Er,

unser schönes Silberpaar!

Nochmals fünfundzwanzig Jahr,

 

und noch mehr von ganzem Herzen,

wünschen wir beim Schein der Kerzen

und bei festlicher Musik,

bis ans Lebensende Glück.